Geschichte

Urkundlich wurde in Buttwil im Jahr 1876 organisatorisch geschossen, unter dem Namen Buttwil – Oberlindenberg. Die ersten Eintragungen ins Schiessbüchlein wurden geführt von Jakob Strebel Säckelmeisters.

Geschossen wurde im Badacker rechts vom Loo. Die Scheiben waren am Unterbadhügel aufgestellt. In den nächsten Jahren wurde das Protokoll unterzeichnet vom Schützenmeister Martin Strebel wie Aktuar Wetzstein Christian. Kurz vor 1880 wurde der Schiessplatz im Badacker wegen zu wenig Sicherheit vom Schiessoffizier beanstandet. Mit dem neuen Vorstand als Präsident Martin Strebel, Schützenmeister Wetzstein Christian wie Aktuar Augustin Adolf wurde versucht im Bachtel mit den Schützen vom Freien Schiessverein Buttwil – Geltwil den gleichen Platz zu benutzen. Die Scheiben wurden am Gauserihübel gestellt südlich der heutigen Liegenschaft Waldhof. Der Freie Schiessverein Buttwil – Geltwil welche sich von Buttwil Oberlindenberg trennte wurde offiziell im Jahr 1895 mit 16 Mann gegründet wie vom Eidg. Schiesskreis begutachtet.

Die ersten Unterzeichnungsberechtigen Vorstandsmitglieder waren Meier Peter Wagner, Amhof Anton Wirt in Geltwil wie Wyss Galizi. Fast 40 Jahre wurde dort das Oblig. Programm wie das Chilbischiessen von beiden Vereinen durchgeführt. In den Jahren 1925 – 1935 als in vielen Nachbar – Sektionen bereits die Zugscheiben montiert wurden, wurde von einer anderen Schiessanlage gesprochen wie von der Verschmelzung beider Vereine. Nach harten Verhandlungen hin und her wurde eine Lösung gefunden die Schiessanlage näher gegen Buttwil zu bauen. Im Paradies soll das neue Schützenhaus und im Lux der Scheibenstand gebaut werden. Eine Baukomission unter dem Vorsitz von Wetzstein Beat Galizi wurde gewählt welche guten Boden fand.

Die Verschmelzungsversammlung war am 10.Jan. 1935 im Rest. Strebel Geltwil. Das Land fürs Schützenhaus konnte erworben werden von Frey Johann Obsthändler Buttwil, für den Scheibenstand von Frau Hertach der Kugelfang von Heinrich Augustin Schmied. Der Preis schwank zwischen 1+2 Fr. pro m2. Der Vorsitz der Verschmelzungsversammlung hatte der Schiessoffizier Josef Rüttimann Muri. Da wurde die Leistung beider Gemeinden beschlossen 3/5 Buttwil 2/5 Geltwil sowie der Name des neuen Vereins Feldschützengesellschaft Buttwil – Geltwil wie das Banner von Buttwil – Oberlindenberg müsse auf den Namen Feldschützengesellschaft Buttwil – Geltwil beschriftet werden. Der neue Vorstand mit 5 Schützen 3 von Buttwil 2 von Geltwil wurden gewählt. Präs.Wetzstein Beat Galizi Kassier Rey Lorenz Gemeindeammann Geltwil Aktuar Rey Alfred Förster Buttwil 1. Schützenmeister Wyss Emil Weissenbach 2. Schützenmeister Koch Walter Geltwil. Die Beschlüsse waren gültig. Die Arbeit an die Hand genommen natürlich alles im Frondienst. Im Sommer knallten schon die ersten Schüsse alle waren begeistert von der neuen Anlage wie den Sektionswettkämpfen der gute Durchschnitt. Im Jahr 1939 am Eidg. Schützenfest in Luzern erkämpfte die junge Sektion den Goldlorbeerkranz, das hatten die beiden Gemeinden noch nie gesehen. Welche grosse Freude für die Bevölkerung. Als das Banner mit dem Goldkranz eintraf, hingen doch schon die schweren Gewitterwolken vom zweiten Weltkrieg am Horizont.

In diesen 5 Jahren des Aktivdienstes war der Schiessbetrieb nicht gross. Doch ein zweiter grosser Erfolg kam am Kant. Schützenfest in Wohlen im Jahr 1947 der siebte Rang mit Goldlorbeer. Schon musste die Sektion in die 3 Kat. Aufsteigen. Es wurden immer wieder schöne wie grosse Erfolge erziehlt, dank der guten Kameradschaft der beiden Gemeinden. Im Jahr 1974 kam der Beschluss das heutige Schützenhaus zu Planen und Bauen. Dank der Güterregulierung konnte das Land für das neue Schützenhaus wie Parkplatz sicher gestellt werden. Der Strom, Wasser und Telephon konnte durch die Siedlungen welche gebaut wurden günstiger zu geführt werden.1978 – 79 entstand das heutige Schützenhaus mit Schützenstube.

Die Bauschuld konnte, dank der grossen Leistung der Schützen im Rahmen gehalten werden. Im Jahre 1990 konnten dann die ersten Elektronischen Scheiben eingesetzt werden. Die Feldschützengesellschaft hat Heute eine der Zeit angepasste Schiessanlage wo eifrig trainiert wird. Mit dem grossen Erfolg am Eidg. Schützenfest in Biere haben die Schützen gezeigt das Sie in Form sind, und dafür in die 1. Kat. Aufsteigen müssen.